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Antrag auf Zuschuss zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes

Das Hauptziel der häuslichen Pflege besteht darin, pflegebedürftigen Personen zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihrem vertrauten häuslichen Umfeld zu bleiben. Aus diesem Grund fördert die Pflegeversicherung Maßnahmen, die das persönliche Wohnumfeld verbessern.

Die Pflegeversicherung unterstützt nicht nur die häusliche Pflege der Betroffenen, sondern fördert auch Umbaumaßnahmen der Wohnung, die eine bessere Pflege ermöglichen. Wir zeigen in dem folgenden Artikel welche Voraussetzungen für eine solche Unterstützung notwendig sind und welche Leistungen die Pflegeversicherung beinhaltet.

Leistungen der Pflegeversicherung

Sitzlift

Für pflegebedürftige Menschen, die statt in einem Pflegeheim lieber zuhause und in der gewohnten Umgebung betreut werden möchten, bietet die Pflegeversicherung einige Zuschüsse an. Sollten beispielsweise bauliche Veränderungen in der Wohnung des Betroffenen notwendig sein, kann man einen finanziellen Zuschuss beantragen. Hier werden im Normalfall jedoch nur wesentliche Eingriffe in die Bausubstanz bezuschusst. Neben Türverbreiterungen wird zum Beispiel auch die Montage eines Treppenliftes von der Pflegeversicherung unterstützt.

Des Weiteren können sich die Pflegebedürftigen auch an die Pflegeversicherung wenden, wenn es um den Ein- respektive Ausbau des Mobiliars geht (z.B. der Einbau einer pflegegerechten Duschwanne). Darüber hinaus beinhaltet die Leistung der Pflegeversicherung auch einen Umzug in eine für pflegebedürftige Menschen geeignete Wohnung. Dabei gilt jedoch die folgende Regel: alle Maßnahmen, die zum Zeitpunkt der Zuschussgewährung auf der Grundlage des zu diesem Zeitpunkt bestehenden Hilfebedarfs erforderlich sind, gelten als eine Verbesserungsmaßnahme. Dies gilt auch, wenn die Einzelmaßnahmen zeitlich nacheinander durchgeführt werden.

Die Voraussetzungen für einen Zuschuss

Ein Zuschuss der Pflegeversicherung wird in der Regel nur dann gewährt, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Die häusliche Pflege kann überhaupt erst durch einen Zuschuss ermöglicht werden
  • Es besteht eine Überforderung des Pflegebedürftigen beziehungsweise der Pflegekraft
  • Die Abhängigkeit von der Pflegekraft soll zugunsten des Betroffenen verringert werden
  • Die selbstständige Lebensführung der pflegebedürftigen Person ist gefährdet

Bevor man einen Zuschuss bei der Pflegeversicherung beantragt, sollte man sich allerdings ausführlich informieren und der zuständigen Versicherung dann möglichst genau die vorliegenden Probleme schildern. Es kann sein, dass sich die Pflegeversicherung vor Ort ein Bild der aktuellen Gegebenheiten machen möchte.

Höhe der Zuschüsse

Je Verbesserungsmaßnahme gewährt die Pflegeversicherung einen Zuschuss von maximal 4.000 Euro. Dieser Zuschuss steht den pflegebedürftigen Personen in jedem Fall unabhängig von der jeweiligen Einstufung der Pflegegrade zur Verfügung. Darüber hinaus werden auch nachweisbare Vorbereitungshandlungen berücksichtigt, wie unter anderem Materialkosten, anfallende Gebühren sowie Rechnungen von beauftragten Firmen. Allerdings können nur die Aufwendungen berücksichtigt werden, die unmittelbar mit der Verbesserung der Pflegesituation zusammenhängen.

Der Ablauf zur Beantragung von Zuschüssen

Treppenlift innen

Grundsätzlich gilt: wer einen Zuschuss zur Wohnumfeldverbesserung bei der Pflegeversicherung beantragen möchte, sollte dies in jedem Fall schon vor Beginn der nötigen Maßnahmen erledigen. Dieser Antrag kann in den meisten Fällen formlos erfolgen, allerdings empfiehlt es sich dies vorab mit der zuständigen Pflegeversicherung abzuklären. Die Notwendigkeit der Maßnahmen wird dann durch den medizinischen Dienst der Pflegeversicherung vor Ort festgestellt. Erst danach kann einem Antrag auf einen finanziellen Zuschuss zugestimmt werden.

Sofern ein Zuschuss möglich ist, wird der Betroffene darüber von der Pflegeversicherung in Kenntnis gesetzt. Die endgültige Zuschusshöhe kann allerdings erst dann festgelegt werden, wenn der Versicherung alle finalen Rechnungen vorliegen. In jedem Fall ist mindestens ein Kostenvoranschlag notwendig um einen Zuschuss beantragen zu können. Es ist zudem empfehlenswert sich bereits vorab mit der Pflegeversicherung auseinanderzusetzen, um so eventuelle Fragen schon zu Beginn klären zu können.

Antrag auf Zuschuss eines Treppenliftes

Der Kauf und die Montage eines neuen Treppenliftes kann, je nach Modell und Sonderleistungen, zwischen 3.000 und 15.000 Euro kosten. Zwar kann man bei der Neuanschaffung einen Zuschuss bei der Kranken- beziehungsweise Pflegeversicherung beantragen, doch gibt es hier einige wichtige Punkte in Bezug auf die korrekte Antragstellung zu beachten. Neben der richtigen Formulierung muss man auch die verschiedenen formalen Abläufe berücksichtigen. Wir zeigen worauf man bei der Antragstellung achten muss.

Schon bevor man den eigentlich Antrag auf einen Zuschuss bei der Pflegeversicherung einreicht, gilt es einige Punkte zu beachten. So sollte man beispielsweise schon im Vorfeld ein Pflegegrad bei der jeweiligen Pflegekasse beantragen. Des weiteren benötigt die Kranken- beziehungsweise Pflegeversicherung einen Kostenvoranschlag, der neben dem Kaufpreis des Treppenliftes auch dessen Montage beinhaltet. Nur so kann die Versicherung die vorläufige Höhe des Zuschusses berechnen.

Darüber hinaus muss man den Antrag auf „Finanziellen Zuschuss zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes“ bei der jeweiligen Pflegekasse beantragen und diesen ausgefüllt zurückschicken.

Muster-Antrag zum Download – Antrag auf einen Zuschuss zur Wohnumfeldverbesserung

Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte formlose Antragstellung. Diese muss ebenfalls bei der Pflegekasse eingereicht werden und so formuliert sein, dass die Notwendigkeit der Wohnumfeld verbessernden Maßnahme deutlich wird. Daher sollte man, neben dem Krankheitsbild auch erläutern, warum man den Treppenlift benötigt.

Antrag auf Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund meines Gesundheitszustandes und der Eingruppierung in den Pflegegrad XXX, beantrage ich hiermit nach §40 Abs. 4 SGB XI einen Zuschuss zum Einbau eines Treppeniftes im Rahmen der Maßnahmen zur Verbesserung des Individuellen Wohnumfeldes. Durch mein Krankheitsbild ist es mir nicht mehr möglich, Treppenstufen aus eigener Kraft sicher zu bewältigen. Aus diesen Gründen und da mich auch meine Familienmitglieder beim Treppensteigen nicht permanent unterstützen können, bin ich zwingend auf eine Mobilitätshilfe in Form eines Treppenliftes angewiesen.

Diesem Schreiben beiliegend entnehmen Sie einen Kostenvoranschlag der Firma XXX über den Kauf und Einbau eines Treppenliftes. Aufgrund der Dringlichkeit bitte ich um schnellstmögliche Bearbeitung meines Anliegens. Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihre Unterschrift.

Ebenso kann es nicht schaden einige Fotos der aktuellen Raumsituation sowie einen Kostenvoranschlag nebst einiger Vergleichsangebote mit einzureichen. Man sollte jedoch beachten, dass eine Förderung derzeit auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme begrenzt ist. Welche Maßnahmen das im Speziellen sind, sollte man möglichst schon im Vorfeld bei seiner Kranken- beziehungsweise Pflegeversicherung erfragen. Zudem kann man sich von dem Treppenliftanbieter bei der Antragstellung helfen lassen. Allerdings sollte man möglichst schon im ersten Beratungsgespräch klären, ob diese Serviceleistung auch tatsächlich angeboten wird.

Welche Möglichkeiten gibt es, um Treppen sicherer zu machen?

Wenn es um die Treppe geht, ist der Einbau eines Treppenlifts eine der besten Möglichkeiten, um sie für Ihre Eltern sicherer zu machen. Treppenlifte sind schnell installiert, in der Regel kostengünstig und können einen großen Unterschied ausmachen.

Wenn es darum geht, die Sicherheit einer Treppe zu erhöhen, sollte der Treppenbereich als erstes gut beleuchtet sein. Da die Sehkraft Ihrer Eltern mit zunehmendem Alter nachlässt, sollten Sie dafür sorgen, dass jede Stufe beleuchtet ist, um die Gefahr eines Sturzes zu verringern. So sind nicht nur die einzelnen Stufen besser zu erkennen, sondern auch eventuelle Hindernisse. Eine Deckenbeleuchtung ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass der Bereich ausreichend hell und beleuchtet ist. Außerdem ist es hilfreich, dafür zu sorgen, dass Lichtschalter am oberen und unteren Ende der Treppe zugänglich sind. Eine gute Alternative dazu sind LED-Lichtleisten, die an jeder Stufe angebracht werden. Diese können für eine bessere Beleuchtung sorgen und Ihren Eltern helfen, die Tiefe der einzelnen Stufen zu erkennen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Stürzen verringert wird.

Obwohl es wichtig ist, jede einzelne Stufe zu beleuchten, können auch Änderungen an den Stufen vorgenommen werden, um es Ihren Eltern leichter zu machen. Wenn jede Stufe hinten offen ist, können sich ältere Menschen leicht die Zehen einklemmen. Durch das Anbringen einer Fläche an jeder Stufe wird verhindert, dass die Füße auf der Stufe zu weit nach hinten rutschen, und es ist einfacher, die Tiefe der Stufe zu erkennen. Eine weitere gute Möglichkeit, Stürze zu vermeiden, ist die Verlegung von Teppichböden auf der Treppe. Holzböden und Läufer können rutschig sein, daher ist ein Teppichboden auf jeder Stufe eine gute Möglichkeit, die Reibung zwischen Fuß und Stufe zu erhöhen. Schließlich sind die meisten modernen Treppen mit einem Handlauf ausgestattet, aber zwei Handläufe können das Gleichgewicht erheblich verbessern. Diese sollten sich auf einer bequemen Höhe befinden, in Höhe der Ellenbogen, um den besten Halt zu bieten. Glücklicherweise lässt sich jede dieser Änderungen an der Treppe gut mit einem Treppenlift kombinieren.

Ein Treppenlift ist die beste Möglichkeit, Treppen sicherer zu machen, und er ist von unschätzbarem Wert, um die Unabhängigkeit Ihrer Eltern zu erhalten. Wenn Sie sich vergewissern möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren oder über unser Anfrageformular ein Kostenvoranschlag anzufordern. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden über die Sicherheitsmerkmale von Treppenliften.

Treppenlifte bei rheumatoider Arthritis

Der zuverlässigste Weg, um festzustellen, ob Ihre Mobilität die Hilfe einer Mobilitätshilfe erfordert, ist ein Besuch bei Ihrem Arzt oder einem Ergotherapeuten. Ein Arzt verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen, um festzustellen, inwieweit Ihre Bewegungsfähigkeit entweder durch das Alter oder durch eine Krankheit eingeschränkt ist. Wenn Sie unter rheumatoider Arthritis leiden, könnte die Installation eines Treppenlifts zu Hause dazu beitragen, den Druck auf Ihre Gelenke zu verringern, wenn Sie sich in der Wohnung bewegen. Treppenlifte mit Joystick-Bedienung sind für Menschen mit Arthritis leichter zu bedienen, da sie nur leichte Bewegungen des Handgelenks erfordern.

Wenn es darum geht, die Bewegungsfähigkeit zu testen, ist der TUG-Test (Timed Up and Go-Test) eine altbewährte Methode. Bei diesem Test wird die Zeit gemessen, die Sie benötigen, um von einem Stuhl aufzustehen, eine Strecke von drei Metern zu gehen, wieder auf den Stuhl zurückzukehren und sich zu setzen. Wenn Sie für diese Aufgabe weniger als 10 Sekunden benötigen, deutet dies auf eine normale Beweglichkeit hin. 11 bis 20 Sekunden deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise Schwierigkeiten mit der Bewegung haben und die Hilfe eines Treppenlifts in Anspruch nehmen sollten. 20 Sekunden oder mehr deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise Hilfe bei der Fortbewegung außerhalb des Hauses in Form einer Pflegekraft benötigen. Man geht davon aus, dass ältere Menschen, die 14 Sekunden oder mehr für den Test benötigen, häufig stürzen und von der Installation einer Mobilitätshilfe profitieren würden, um solche potenziell gefährlichen Unfälle zu vermeiden.

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1 Kommentar
  1. Storer

    Meine Eltern haben sich auf eigene Kosten 2012 einen Kurventreppenlift einbauen lassen. Da dieser demnächst nicht mehr benötigt wird, möchte ich ihn verkaufen.
    Wie gehe ich vor, an wen wende ich mich?
    MfG

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