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Treppensteiger für Rollstuhlfahrer – Kosten & Preise vergleichen

Treppensteiger können durch ein spezielles Räder- oder Raupenystem, Lasten über Treppen sicher hinauf oder hinunter transportieren. Sie sind im Vergleich zu fest installierten Treppenliften wesentlich günstiger und können ohne großen Aufwand transportiert werden.

Das Thema Barrierefreiheit gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung – nicht zuletzt aufgrund der stetig älter werdenden Bevölkerung. Doch noch immer gibt es sehr viele öffentliche Einrichtungen und Privathaushalte, die aus den verschiedensten Gründen nicht in der Lage sind eine barrierefreie Umgebung zu schaffen. Das kann an einem zu verwinkelten und zu steilen Treppenaufgang liegen oder auch aus Kostengründen scheitern.

Treppensteiger der Firma AlberQuelle: alber.de | © Copyright by Alber GmbH

Doch welche Möglichkeiten gibt es, um bewegungseingeschränkte Menschen zu unterstützen. Neben Treppen,- Sitz- und Hubliften kann selbstverständlich auch ein Aufzug Abhilfe schaffen, doch all diese Lösungen sind im Regelfall mit sehr hohen Kosten und baulichen Veränderungen verbunden. Eine überaus praktische und zudem auch kostengünstige Alternative ist ein Treppensteiger.

Treppensteiger von Hinten

Dabei handelt es sich um mobile Geräte, die häufig von Rollstuhlfahrern genutzt werden, um verschiedenste Hürden zu überwinden. Das handliche Transportmittel verfügt über ein spezielles Rad-System, mit dem Treppenstufen ohne viel Kraftaufwand überwunden werden können – sowohl auf- als auch abwärts. Ein Treppensteiger ist Besonders für Rollstuhlfahrer geeignet, kann aber auch bei gehbehinderten und älteren Menschen, die nicht mehr in der Lage sind selbstständig Treppen zu steigen, eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil eines Treppensteigers gegenüber festinstallierten Treppenliften ist die nahezu uneingeschränkte Transportfähigkeit des Gerätes. Zudem sind keine Veränderungen der Bausubstanz notwendig. Allerdings muss für die Nutzung eines Treppensteigers stets eine weitere Person anwesend sein.

Wie funktioniert ein Treppensteiger?

Ein Treppensteiger ist in erster Linie ein Transportgerät für bewegungseingeschränkte Personen. Er verfügt über ein besonderes Rad-System, das häufig auch Raupen-System genannt wird, da es aus mehreren Rädern verschiedenster Größe besteht. Durch die spezielle Anordnung dieser Räder lässt sich die bewegungseingeschränkte Person ohne größeren Kraftaufwand die Treppe hinauf oder hinab transportieren – und das auch bei einem Steigungswinkel von bis zu 70 Prozent.

Treppensteiger Rad

Treppensteiger bieten eine Abstützhilfe, die sich unterhalb des Gerätes befindet und für einen Belastungsausgleich während des Transports sorgt. So besteht zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, dass der Treppensteiger von der Treppenstufe abrutscht. Diese Geräte gibt es in verschiedenen Modellausführungen, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden können. Für den Transport eines Rollstuhlfahrers eignet sich in erster Linie ein Treppensteiger, der direkt an der Rückenlehne des Rollstuhls befestigt werden kann.

Treppensteiger

Bei bewegungseingeschränkten Menschen, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, werden Treppensteiger mit fest installierten Sitz verwendet. Dieser Sitz ist in den meisten Fällen höhenverstellbar und bietet durch Armlehnen und Fußstützen zu jeder Zeit einen sicheren Halt. Oberhalb der Kopfstütze befindet sich ein Griff-System, das der Begleitperson ermöglicht den Treppensteiger zu halten und zu bewegen. Die Griffe werden aus rutschfesten Gummi hergestellt, das das Abrutschen der Hände verhindert. Ebenso verfügen Treppensteiger über einen kleinen Elektromotor, der als zusätzlicher Kraftverstärker fungiert. Um diesen Motor anzutreiben, kommt im Regelfall ein leistungsstarker Akku zum Einsatz.

Vorteile eines Treppensteigers

Ein Treppensteiger bietet viele Vorteile gegenüber einem Treppen- oder Hublift. Zum einen muss er nicht fest installiert werden, sodass keine Umbaumaßnahmen im oder am Haus vorgenommen werden müssen.

Zum anderen lässt sich das Gerät sehr einfach transportieren, da die meisten Modelle eingeklappt werden können. Hinzu kommt, dass ein Treppensteiger aufgrund der Bauweise kein hohes Eigengewicht hat (meist zwischen 20 und 70 Kilogramm) und somit auch von älteren Menschen einfach bedient und transportiert werden kann.

Treppensteighilfe Rollstuhl

Treppensteighilfen sind genehmigungsfrei einsetzbar. Das bedeutet, dass man ein solches Gerät zu jeder Zeit kaufen und nutzen kann, ohne dabei auf gesetzliche Vorschriften achten zu müssen. Ebenso können mobile Treppensteighilfen an nahezu jedem handelsüblichen Rollstuhl befestigt werden. Die Montage ist sehr einfach und innerhalb von wenigen Minuten umgesetzt. Des Weiteren kann ein Treppensteiger nicht nur im Innen- sondern ebenso im Außenbereich genutzt werden. Die Geräte sind äußerst robust und zudem auch wasserdicht. Ein weiterer Vorteil ist der Preis.

scalamobil Treppensteighilfen

Treppensteiger kosten, je nach Modell und Ausstattung, deutlich weniger als ein Treppenlift und werden häufig von der Krankenkasse oder Sozialhilfe bezuschusst. Die Funktionsweise einer Treppensteighilfe ist selbsterklärend und die Handhabung lässt sich innerhalb kürzester Zeit erlernen. Die Geräte können an nahezu allen Treppen genutzt werden – auch an sehr steilen, verwinkelten oder engen Treppenaufgängen. Die Treppenbreite sollte jedoch mindestens 70 Zentimeter betragen.

Preise und Alternativen zum Neukauf

Der Preis eines Treppensteigers hängt von mehreren Faktoren ab. Deshalb lassen sich die Kosten für ein solches Gerät nur im Ansatz bestimmen. Durchschnittlich kosten mobile Steighilfen zwischen 1.000 und mehreren tausend Euro. Hierbei kommt es darauf an, ob das Gerät mit einem Sitz ausgestattet ist und zusätzliche Funktionen bieten muss. In jedem Fall lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Hersteller, da die Preise sehr stark variieren.

Treppensteighilfen

Praktischerweise bieten mittlerweile immer mehr Hersteller Treppensteiger auch zur Miete an. Diese beläuft sich im Schnitt auf rund 100 Euro pro Monat. Der Vorteil ist hier, dass man den Treppensteiger jederzeit ohne Wertverlust wieder zurückgeben kann. Eine weitere Möglichkeit um den Preis auf ein akzeptables Niveau zu senken, ist die Anschaffung einer gebrauchten Steighilfe. Während Treppen- oder Hublifte aufgrund der individuellen Bauweise nur selten gebraucht angeboten werden, gibt es diese Problematik bei Treppensteigern nur äußerst selten.

scalamobil Treppenhilfe

Eine gebrauchte Treppensteighilfe kann man bereits für einige hundert Euro bei eBay Kleinanzeigen kaufen. Hier sollte man darauf achten, dass sich das Gerät in einem tadellosen Zustand befindet und eine Gewährleistung garantiert wird. Letzteres ist bei Privat-Verkäufen häufig nicht gegeben. Aus diesem Grund empfiehlt es sich einen gebrauchten Treppensteiger eher bei einem gewerblichen Händler zu kaufen. Dieser garantiert die Sicherheit des Gerätes durch eine regelmäßige Wartung und ist zudem verpflichtet für generalüberholte Geräte eine Gewährleistung anzubieten.

Finanzierung durch die Krankenkassen

Die heutige Gesellschaft hat die Akzeptanz und das Entgegenkommen gegenüber Rollstuhlfahrern in all ihren Formen deutlich erhöht, und sie verbessert sich weiter, wodurch das Leben auf vier Rädern leichter wird und die Gleichstellung von Behinderten in greifbare Nähe rückt.

Treppensteiger sind im offiziellen Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen eingetragen. Ihre Anschaffung wird daher auch bezuschusst. Allerdings kann die Kostenübernahme in einigen Fällen auch von der Krankenkasse abgelehnt werden. Da die Krankenkassen jede Finanzierungsanfrage individuell prüfen, kann man im Vorfeld nicht pauschal sagen, ob die Kosten tatsächlich übernommen werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich vor dem Kauf eines Treppensteigers mit der eigenen Krankenkasse in Kontakt zu treten. Häufig muss neben einem ärztlichen Attest auch ein Kostenvoranschlag eingereicht werden. Auch diesen sollte man bereits vor dem Kauf an die Kasse schicken.

Nachdem die Krankenkasse den Fall individuell geprüft und einen Zuschuss bewilligt hat, kann man im Regelfall mit einer Kostenübernahme von bis zu 4.000 Euro rechnen. In einigen Fällen werden die Kosten für den Kauf auch vom zuständigen Sozialhilfeträger übernommen. Auch hier ist sowohl ein Attest des behandelnden Arztes als auch ein Kostenvoranschlag notwendig. Des Weiteren muss der Antragsteller als Sozialhilfeempfänger registriert sein. Um unnötige Komplikationen schon bei der Antragsstellung zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld bei dem zuständigen Mitarbeiter des Sozialhilfeamtes über den genauen Ablauf informieren.

Technische Daten eines durchschnittlichen Treppensteigers

Die technischen Spezifikationen einzelner Modelle unterscheiden sich stark. Aus diesem Grund listen wir im Folgenden die Durchschnittswerte von Treppensteigern ohne spezielle Sonderausstattungen auf. Ein Treppensteiger kann in der Regel mit einem Personengewicht von 120 kg bis 165 kg belastet werden. Diese Begrenzung hängt damit zusammen, dass der eingebaute Elektromotor nur bis zu einem gewissen Belastungspunkt ohne Einschränkungen arbeiten und somit auch eine uneingeschränkte Sicherheit garantieren kann. Der Motor bietet im Normalfall eine Leistung von bis zu 275 Watt und wird von einem oder zwei Akkumulatoren angetrieben. Je nach Einstellung und Leistung erreicht ein Treppensteiger eine Steiggeschwindigkeit von 8 bis 23 Stufen pro Minute. Dank der speziellen Leichtbauweise wiegen die Steighilfen nur etwa 20 bis 70 Kilogramm.

Abschließende Gedanken

Mobilität ist das zentrale Thema, das das Konzept des Rollstuhls umgibt, und daher ist die Mobilität des Rollstuhls selbst unglaublich wichtig. Ein fester Rahmen hat eine ganze Reihe von Vorteilen, wie z. B. die höhere Festigkeit im Vergleich zu einem faltbaren Rahmen, aber es ist schwieriger, ihn zu bewegen und mit einem Fahrzeug zu transportieren. Dies sind natürlich nur einige wenige Überlegungen, die beim Kauf eines Rollstuhls wichtig sind, und es gibt noch viele weitere Entscheidungen zu treffen, aber sie zeigen, wie wichtig es ist, Ihren Lebensstil bei der Wahl eines Rollstuhls zu berücksichtigen. Sobald Sie Ihren persönlichen Rollstuhl haben, ist es an der Zeit, das Beste daraus zu machen und sich draußen zu bewegen. Deutschland als Ganzes ist in den letzten Jahren viel zugänglicher und wesentlich rollstuhlfreundlicher geworden.

Bei der Wahl zwischen einem manuellen und einem elektrischen Rollstuhl kommt es vor allem auf Ihren Lebensstil und Ihre Oberkörperkraft an. Wenn Sie sich wohl dabei fühlen, sich selbst zu schieben, und ein gewisses Maß an Unabhängigkeit beibehalten möchten, könnte ein manueller Rollstuhl die richtige Wahl für Sie sein, da er relativ kostengünstig ist und Ihnen hilft, sich zu bewegen und sich selbst zu versorgen. Wenn Sie sich nicht mit eigener Kraft fortbewegen können, sind elektrische Rollstühle eine gute Möglichkeit, Ihre Unabhängigkeit zu erhalten. Wenn Sie sich für die zweite Option entscheiden, müssen Sie noch eine ganze Reihe von Entscheidungen treffen, z. B. über die Geschwindigkeit sowie über den Stuhl selbst, z. B. über die Art des Sitzes, die Armlehnen, die Nackenstütze und sogar die Farbe.

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1 Kommentar
  1. Barbara

    Hallo,ich möchte einen Treppensteiger über die Krankenkasse (AOK) kaufen und bitte um Angebote Am Donnerstag kommt der med. Dienst zwecks Einstufung.Da ich keine Erfahrung habe, wie man mit der Krankenkasse umgeht,bitte ich um Hilfe

    mit freundlichen Grüßen
    Barbara

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