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Homelift Preise – Wie viel kostet ein guter Homelift?

Homelifte dienen der Beförderung von Rollstuhlfahrern und werden in der Regel in Einfamilienhäusern verbaut. Sie verwenden keine klassischen Seile mehr, sondern werden durch einen Hydraulikantrieb bewegt. Im Gegensatz zu Seilaufzügen sind sie für kleine Förderhöhen konstruiert.

Die Fahrkabine wird in der Regel durch einen oder mehrere Hydraulikkolben angetrieben, die am Boden des Aufzugsschachts oder neben der Kabine eingebaut sind. Ist die Kabine fest mit dem Kolben verbunden, spricht man von einem hydraulischen Homelift. Wird die Hebekraft über Trageseile und Rollen übertragen, wird der Lift als indirekt hydraulischer Aufzug bezeichnet. Durch die hydraulische Antriebstechnik entsteht ein geringerer Platzbedarf im Schacht und viel Gestaltungsfreiheit für Architekten.

Homelifte sind wartungsarm, da es keinen Verschleiß an Umlenkrollen und Seilen gibt. Der Antrieb ist für die zu prüfende Firma einfach zugänglich und die Wartung und Reparatur sicherer, da kein sich bewegendes Gegengewicht vorhanden ist. Hydraulische Senkrechtlifte eignen sich sehr gut für einen nachträglichen Einbau sowohl im Innen als auch am Außenbereich von Einfamilienhäusern. Um für Rollstuhlfahrer geeignet zu sein muss die Fahrkabine nach DIN 18040-2 mindestens 1,5m x 1,5m groß sein und ein Gewicht von bis zu 630 Kg tragen können.

Homelifte sind geräuscharm im Betrieb und lassen sich auch für einen behinderten Menschen über Handschalter oder eine Fernbedienung einfach steuern. Im Gegensatz zu Seilaufzügen sind sie für kleine Förderhöhen konstruiert. Inzwischen sind Höhen von bis 25 m möglich, üblicherweise werden sie für Höhen von bis zu 10 m eingesetzt. Der Antrieb eines Homeliftes befindet sich üblicherweise neben der untersten Ebene.

Beispiel-Preise
Merkmale
Art des AufzugsHomelift
Antriebhydraulisch
Haltepunkte1
Geschwindigkeitniedrig
Förderhöhe3 Meter
SchachtAn der Außenfassade
Tragfähigkeit3 Personen oder Rollstuhlfahrer
Gesamtkosten inkl. Montageab ca. 25.000 Euro

Bei problematischen Platzverhältnissen kann der Antrieb eines Homelifts auch bis zu 15 m entfernt untergebracht sein. Das bietet den Vorteil, das der Motor des Homeliftes, also eine eventuell störende Geräuschquelle, sich nicht im Schacht befindet, sondern außerhalb der Wohnung oder im untersten Geschoss. Homelifte können auch an Örtlichkeiten ohne viel Platz, ausreichender Stabilität für einen Schachtkopf oder in beengten Altbauten eingebaut werden. Sie besitzen eine flache Auffahrrampe und sind auch für schwere Elektro-Rollstühle geeignet. Die Höchstgeschwindigkeit ist begrenzt, sie liegt bei maximal 1 m/s, üblicherweise bei 0,63 m/s.

Preise von Homeliften

Wie überwinden Sie die Treppe in Ihrem Haus? Sie könnten Ihr Einfamilienhaus verkaufen und stattdessen ein einstöckiges Bungalow-Haus kaufen, aber dies ist mit einem hohen Preis verbunden, wenn man die Emotionen, die mit dem Verlassen der eigenen vier Wände verbunden sind, mit einbezieht. Der Einbau eines Homelifts ist für immer mehr Senioren die beste Lösung. Was früher nur für Wohlhabende möglich war, ist heute für viele Menschen eine bezahlbare Option.

Schmaler Homelift Innen Foto: © iluphoto

Im Gegensatz zu vielen anderen Hausverbesserungen ist die Installation eines Homelifts mit Baukosten verbunden. Bei Homeliften, die an einer Innenwand installiert werden, kann es erforderlich sein, Verkabelungen, Leitungen oder Rohrleitungen zu verlegen. Eine Alternative besteht darin, den Schacht an einer Außenwand bauen zu lassen, um die Arbeitsstunden zu reduzieren. Zudem fallen Kosten für die Vorbereitung der Installation an.

Art des Homelifts
Preise
Beschreibung
Installationca. 20.000 €Die durchschnittlichen Kosten für die Installation eines Homelifts belaufen sich auf etwa 19.000 bis 20.000 Euro. Es können zusätzlich Kosten entstehen, wenn kein Schacht vorhanden ist.
Maschinenraumlosab 15.000 €MRL-Homelifte kosten im Durchschnitt etwa 15.000 bis 20.000 Euro.
Seilgetriebenab 20.000 €Seilgetriebene Homelifte sind preiswerter als hydraulische Aufzüge und kosten im Durchschnitt etwa 20.000 Euro.
Kettengetriebenab 25.000 €Wenn sie in ein Neubauhaus eingebaut werden, kosten kettenbetriebene Homelifte etwa 25.000 Euro.
Hydraulischab 30.000 €Hydraulische Homelifte kosten etwa 30.000 bis 40.000 Euro.
Pneumatischab 40.000 €Pneumatische Homelifte sind einfacher zu installieren, was die Installationskosten niedrig hält. Sie kosten im Durchschnitt etwa 40.000 Euro.

Eine Aufzug Nachrüstung kann in die Tausende gehen, und Innenausbauarbeiten wie Wandverkleidungen, individuelle Bodenbeläge und Beleuchtung können die Kosten stark erhöhen. Die Anschaffungskosten können zwar entmutigend hoch sein, aber Homelifte erhöhen den Wert Ihrer Immobilie um bis zu 10 Prozent steigern. Die mit Homeliften verbundenen Kosten umfassen:

Anschaffungskosten

Ein Homelift ermöglicht einen barrierefreien Zugang oft ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen des Wohnumfeldes. Er kann innerhalb kürzester Zeit installiert werden und ist in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Seilaufzüge. Mann sollte beim Kauf eines Homelifts mit Kosten von mindestens 19.000 Euro rechnen. Bei einem Einfamilienhaus mit 3 Etagen und größeren Umbaukosten können schnell Preise von bis zu 50.000 Euro entstehen. Wird der Aufzug für einen Rollstuhlfahrer installiert, können bis zu 4.000 Euro Zuschuss bei der Pflegeversicherung beantragt und geltend gemacht werden, wenn ein entsprechender Pflegegrad vorhanden ist.

Homelift mit Glas Foto: © Jamesboy Nuchaikong

Der Preis eines Homeliftes hängt von verschiedenen Faktoren ab z.B. von der Belastbarkeit, von der Fahrgeschwindigkeit, von der Anzahl der Haltepunkte, von der Höhe des Aufzugschachtes, von der Art des Antriebs, vom Aufzugstyp und von der Optik. Aufzüge mit runder und vollverglaster Fahrkabine sind verständlicherweise teurer als Senkrechtlifte mit klassischem Design. Die realen Anschaffungskosten lassen sich durch mehrere Kostenvoranschläge bei unterschiedlichen Lift-Herstellern -und Service-Anbietern sehr genau bestimmen. Eine unkalkulierbare Größe bleiben dagegen die Kosten für erforderliche Umbaumaßnahmen am Einfamilienhaus.

Sind größere Decken -und Wanddurchbrüche im und am Einfamilienhaus notwendig, können zusätzliche Kosten entstehen, weil die Statik des Hauses durch einen Sachverständigen erneut geprüft werden muss. Die Preise für eine Statikprüfung sind wiederum von Architekt zu Architekt extrem unterschiedlich. Informieren Sie sich deshalb vor dem Kauf eines Homeliftes über “alle” anfallenden Kosten und finanziellen Förderungen. Neben dem Pflegekostenzuschuss für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, fördert die staatlich subventionierte KfW-Bank Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren mit günstigen Krediten bis zu 50.000 Euro.

Senkrechtlift im Innenbereich Foto: © Paul Vinten

Die Preise und Möglichkeiten zur Individualisierung eines Homeliftes sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Pauschale Preisangaben wie einen Preis pro Etage oder Quadratmeter Kabinenfläche gibt es nicht. Generell kann man sagen, je höher ein Homelift ist und je mehr Gewicht er transportieren kann, umso teurer ist er. Pro Etage sollte man mit mindestens 15.000 Euro rechnen ohne Kosten für statische Gutachten und Umbauarbeiten.

Ein Senkrechtlift, der außen an der Fassade angebracht wird, rund 12 Meter hoch ist, 2 Haltepunkte hat, sich über einen hydraulischen Antrieb bewegt und von einem Rollstuhlfahrer oder max. 4 Personen gleichzeitig genutzt werden kann, sollte mit Montage mindestens 40.000 Euro kosten. Die Anschaffung eines Homeliftes ist kostenintensiv und sollte sorgfältig geplant werden. Mit einem Preisvergleich über treppenlifto.de lässt sich viel Geld sparen. Sie erhalten bei einer Anfrage bis zu drei kostenlose und unverbindliche Angebote von Homelift-Anbieter aus Ihrer Region, die Sie in Ruhe und ohne Risiko vergleichen können.

Kosten für Instandhaltung

Homelifte sind emissionsarm, langlebig, leicht und platzsparend. Bei einem Homelift muss nur alle 15 Jahre ein Öl- und Dichtungswechsel vorgenommen werden. Das dafür benötigte Material ist frei erhältlich und kostet rund 100 Euro. Für die fachmännische Umsetzung des Öl -und Dichtungswechsels sollte man mit Kosten von ca. 1.500 Euro rechnen. Bei einem Seilaufzug muss durchschnittlich alle 10 Jahre ein Seil- und Scheibenwechsel vorgenommen werden. Die dafür benötigten Bauteile sind proprietär und mit Preisen von bis zu 1.000 Euro sehr teuer. Die Arbeitskosten für die Instandhaltung liegen bei ca. 5.000 Euro. In der Regel schließt man mit dem Lifthersteller, bei dem man den Homelift kauft, einen Teil- oder Vollwartungsvertrag ab, um die Instandhaltung für den Zeitraum von fünf oder zehn Jahren zu regeln. Die Kosten für die Wartung, Überprüfung, Reinigung, Schmierung, für Einstellarbeiten und den Austausch von Verschleißteilen wird dann meist pauschal geregelt.

Energiekosten

Die Energiekosten bei einem Homelift setzen sich aus dem Verbrauch während Fahrten und Standby-Zeiten zusammen. Für einen Homelift in einem Einfamilienhaus mit 4.000 Fahrten pro Jahr, d.h. zirka 11 Fahrten pro Tag sollte man mit Energiekosten von 600 kWh Standby-Strom und 600 kWh Fahrstrom rechnen. Bei einem Strompreis von 0.26 €/kWh entstehen so jährliche Kosten von ca. 312 Euro. Der Stromverbrauch bei Seilaufzügen ist insgesamt ähnlich hoch. Lifte in Einfamilienhäusern stehen zu 99 % der Zeit still, bei Fahrstühlen an Flughäfen und Bahnhöfen hingegen herrscht 365 Tage im Jahr Hochbetrieb. Die Energiekosten hängen also primär davon ab, wie stark der Aufzug genutzt wird, ob der eingebaute Antrieb zur jeweiligen Nutzungssituation passt und wie hoch der Lift ist. In der Regel werden über 50 % des Stromverbrauchs bei allen Homeliften im Standby (Stillstand-Modus) verbraucht. Um Energiekosten zu sparen sollte man beim Kauf darauf achten, dass LED-Lampen statt Halogen- oder Glühlampen verbaut werden und eine Timerfunktionen für Beleuchtung und Elektronik existiert.

Arten von Homeliften

Bei der Suche nach dem perfekten Homelift steht Ihnen eine große Auswahl zur Verfügung. Das Antriebssystem bzw. die Art und Weise, wie sich die Aufzugskabine hebt und senkt, bestimmt die heute verfügbaren Typen von Homeliften. Seilgetriebene Aufzüge sind in der Regel am kostengünstigsten, während pneumatische Aufzüge in der Regel am teuersten sind. Kettengetriebene Aufzüge, Treibscheibenaufzüge und hydraulische Aufzüge gehören zum mittleren Preissegment.

Homelift Fragen FAQ Foto: © sumkinn

Es gibt fünf Grundtypen von Homeliften

Aufzüge
am besten für …
Seilgetriebene AufzügeNeubau
Kettengetriebene Aufzüge Neubau, Platzsparend, langlebig
Maschinenraumlose AufzügeNachrüstung, Bestehende Wohnungen
Hydraulische AufzügeNeubau, Platz sparend
Pneumatische AufzügeNachrüstung, Bestehende Wohnungen

Wenn Sie einen Homelift in Betracht ziehen, um Ihr Zuhause zugänglicher und altersgerechter zu machen, haben Sie mehr Möglichkeiten zur Auswahl als je zuvor. Bevor Sie sich für einen bestimmten Typ entscheiden, sollten Sie über den Platz nachdenken, der Ihnen für den Einbau zur Verfügung steht. Die folgenden Informationen werden für Sie nützlich sein, wenn Sie mit Ihrem regionalen Aufzugsunternehmen zusammensitzen, um zu entscheiden, welche Art von Aufzug installiert werden soll.

Unabhängig vom Antriebssystem gibt es eine Vielzahl von Aufzugsarten in unterschiedlichen Größen. Von kompakten Aufzügen, die so konstruiert sind, dass sie in so kleine Räume wie einen Schrank passen, bis hin zu größeren Modellen, die einen Rollstuhl aufnehmen können, können Homelifte ein diskreter Teil Ihres Zuhauses werden.

Seilgetriebene Aufzüge bestehen aus einem Schacht, einer Kabine, einem Steuerungssystem und Gegengewichten. Einige Modelle erfordern auch einen Technikraum. Seilgetriebene Aufzüge ähneln denen, die in gewerblichen Gebäuden zu finden sind. Diese Aufzüge nehmen aufgrund des Schachts und des Technikraums den meisten Platz ein, so dass die Installation eines kabelbetriebenen Systems bei einem Neubau viel einfacher ist als der Versuch, ein bestehendes Haus nachzurüsten. Seilaufzüge verlassen sich zur Bewegung auf ein Flaschenzugsystem. Sie sind bei Neubauten weniger verbreitet, da in den meisten Fällen hydraulische Technik verbaut wird.

Kettengetriebene Aufzüge ähneln den kabelgetriebenen Aufzügen, aber sie verwenden zum Heben und Senken der Kabine eine um eine Trommel gewickelte Kette anstelle eines Kabels. Ketten sind haltbarer als Kabel und müssen nicht so oft ausgetauscht werden. Kettengetriebene Aufzüge benötigen auch keinen separaten Maschinenraum, was Platz spart.

Maschinenraumlose Aufzüge funktionieren, indem sie mit einem Gegengewicht in einem Fahrweg auf und ab gleiten. Dieser Typ ist eine ausgezeichnete Wahl für bestehende Wohnobjekte, da weder Maschinenräume noch in den Boden reichende Gruben benötigt werden. Treibscheibenaufzüge benötigen jedoch nach wie vor zusätzlichen Raum über dem Aufzugsdach, um die zum Heben und Senken der Kabine erforderlichen Komponenten unterzubringen. Schachtlose Aufzüge bestehen aus einer rechteckigen Aufzugskabine, die auf einer Schiene positioniert ist. Der Fahrkorb fährt auf der Fahrbahn vom unteren Stockwerk zum oberen Stockwerk und zurück.

Hydraulische Aufzüge werden von einem Kolben angetrieben, der sich in einem Zylinder bewegt. Da das Antriebssystem vollständig im Aufzugsschacht untergebracht ist, wird kein Maschinenraum benötigt, und die Steuerung ist klein genug, um in einen Schrank an einer Wand in der Nähe des Aufzugs zu passen. Bei Hydrauliksystemen mit Löchern muss der Zylinder bis zu der Tiefe in den Boden ragen, die den Füßen des Aufzugs entspricht, während Hydrauliksysteme ohne Löcher keine Grube benötigen.

Pneumatische Aufzüge nutzen ein Vakuumsystem innerhalb einer Röhre, um ihre Bewegung anzutreiben. Eine Grube oder ein Maschinenraum ist nicht erforderlich, so dass pneumatische Homelifte am einfachsten in ein bestehendes Haus nachgerüstet werden können. Pneumatische Systeme bestehen aus Glas- oder Acrylröhren (typischerweise mit einem Durchmesser von etwa 76,2 cm), die ein wenig wie große Poströhren aussehen, die Sie vielleicht schon in älteren Gebäuden gesehen haben. Sie sind nicht in der Wand verborgen und werden normalerweise neben einer vorhandenen Treppe aufgestellt.

Sicherheit bei Homeliften

Technische Regeln für Homelifte sind in der europäischen Richtlinie 95/16/EG geregelt und festgehalten. Diese Richtlinie wurde in Deutschland durch die Aufzugsverordnung (12. GPSGV) in nationales Recht umgesetzt. Das Gesetz legt fest, das Homelifte überwacht und spätestens alle zwei Jahre gewartet und geprüft werden müssen. Neben der Hauptprüfung, die alle zwei Jahre stattfinden muss, sind sogenannte Zwischenprüfungen Vorschrift. Deshalb beträgt der Prüfzyklus bei Homeliften in der Regel zwölf Monate. In Österreich ist das europäische Aufzugsrecht auf Bundesländerebene geregelt. Deshalb gibt es in Österreich je nach Kanton neun Aufzugsgesetze innerhalb des Baurechtes.

Homelifte sind heute aufgrund hoher Sicherheitsanforderungen mit einem Sicherheitssystem versehen, das Abweichungen vom Normalbetrieb, zu hohe Geschwindigkeiten oder ein Absturz der Fahrkabine, auch dann verhindert, wenn die komplette Hydraulik ausfällt und alle Trageseile reißen. Homelifte in Einfamilienhäusern, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befinden, verwenden keine klassischen Seile mehr, sondern einen hydraulischen Antrieb oder Spindelantrieb. Die Steuerungselektronik überwacht dabei ständig den elektrischen Innenwiderstand. Wird eine Veränderung oder stärkere Abweichung registriert, die auf eine Beschädigung hinweist, wird der Senkrechtlift beim nächsten Haltepunkt kontrolliert angehalten, die Türen geöffnet und automatisch eine Störungsmeldung abgesetzt. Eine zu schnelle Fahrt oder ein Absturz der Kabine wird über einen Geschwindigkeitsbegrenzer verhindert. Bei Überschreitung eines Grenzwertes wird der Antrieb elektronisch abgeschaltet und mechanisch die Kabine zum Stillstand gebracht. Diese Sicherheitsvorrichtung ist unabhängig von anderen Teilen des Senkrechtliftes und funktioniert mechanisch, also selbst bei einem Stromausfall. Moderne Senkrechtlifte sind zudem mit einem automatischen Notrufsystem verbunden.

Aufzugstasten Homelift Foto: © alice-photo

Betriebsstörungen von Homeliften können dazu führen, dass sich die Fahrkabine nicht mehr öffnen lässt z.B. wenn der Lift zwischen zwei Stockwerken stecken bleibt. Für diesen Fall ist eine Notruftaste installiert, die der eingeschlossenen Person einen Kontakt zu einem Sicherheitsdienst ermöglicht oder diesen automatisiert verständigt. Der beauftragte Sicherheitsdienst muss innerhalb von 30 Minuten vor Ort sein. Bei vielen Homeliften, die vor 1999 eingebaut wurden, wird durch die Notruftaste lediglich ein lautes Geräusch ausgelöst, das andere Menschen aufmerksam machen soll. Diese Art von Notrufsystem ist bei Neuinstallationen heute nicht mehr zulässig, vorhandene Homelifte dürfen jedoch unverändert weiter betrieben werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Homeliften

Homelift Illustration Foto: © vectorchef

Wie viel kosten Homelifte? Es gibt so viele Variablen, die bei der Installation von Homeliften eine Rolle spielen, dass es unmöglich ist, auch nur eine grobe Schätzung abzugeben. Entscheiden Sie am besten, welche Größe Sie benötigen und wie viele Stockwerke der Lift befahren muss, und holen Sie dann Kostenvoranschläge ein, die auf diesen Faktoren basieren.

Die Preise für Hausaufzüge variieren je nach den von Ihnen gewählten Funktionen, aber der Startpreis eines Homelifts liegt bei etwa 19.000 Euro. Dieser Preis beinhaltet Installation, Einrichtung, Schulung und Garantie. Um einen genauen Kostenvoranschlag für Ihren Homelift zu erhalten, müssen Sie eine unverbindliche Vor-Ort Besichtigung mit einer Aufzugsfirma vereinbaren.

Wie schnell fahren Homelifte? Die durchschnittliche Geschwindigkeit für einen Homelift beträgt 12 Meter pro Minute.

Was ist der Unterschied zwischen Homeliften und Aufzügen? Homelifte unterliegen nicht den gleichen Größen- und Gewichtsanforderungen, die an kommerzielle Aufzüge gestellt. Homelifte sind jedoch mit vielen der Sicherheitsmerkmale ausgestattet, die auch in kommerziellen Aufzügen zu finden sind.

Wie viel Platz braucht ein Homelift? Der Platzbedarf eines Aufzugs hängt vom gewünschten Aufzugstyp und davon ab, ob Sie ihn nachrüsten oder in eine neue Wohnung einbauen wollen. Wenn Sie einen kostenlosen Kostenvoranschlag auf der Grundlage Ihrer speziellen Situation benötigen, können Sie hier eine Beratungsanfrage stellen. Die Standardgrößen für herkömmliche Seil- oder Hydraulikaufzüge reichen von 1,1 bis 1,4 Quadratmeter. Für die Installation eines hydraulischen oder Seilaufzugs, der in Ihr Haus eingebaut und hinter einer Tür oder einem Bücherregal verborgen ist, benötigen Sie mindestens eine Fläche von 1 Quadratmeter in Ihrem Haus. Ein pneumatischer Vakuumaufzug kann eine gute Option sein, wenn Sie wenig Platz haben. Sie benötigen für die Unterbringung einer Person im Aufzug etwa 1,5 mal 1,5 Meter. Eine weitere Aufzugsvariante mit geringem Platzbedarf ist der schachtlose Aufzug. Er ist für einen Rollstuhl oder zwei Personen bestimmt und benötigt normalerweise 1,3 Quadratmeter Platz.

Für wen sind Homelifte am besten geeignet? Für Menschen mit Behinderungen und Bedingungen, die die Mobilität beeinträchtigen, kann es schwierig sein, sich überhaupt zu Hause fortzubewegen. Es gibt verschiedene Arten von Personenaufzügen, die in einer häuslichen Umgebung eingesetzt werden können – Treppenlifte, Plattformlifte und Kabinenlifte. Ein Treppenlift ist nicht geeignet für Personen ohne oder mit stark eingeschränkter Mobilität, da ein Transport im Stehen oder im Rollstuhl erforderlich ist. Kabinen- und Plattformlifte sind für Personen mit geringer bis gar keiner Mobilität geeignet. Diese Art von Aufzügen sind jedoch in der Regel sperrig, laut und können für den Benutzer schwierig allein zu bedienen sein. Homelifte sind äußerst vielseitig, sicher und haben ein schlankes, modernes Design, wodurch sie sich ideal für den Heimgebrauch eignen. Der Einbau eines Hauslifts ist jedoch eine große Investition, deshalb haben wir diesen Leitfaden über Kosten und verschiedene Faktoren, die den Preis beeinflussen, zusammengestellt.

Werden Homelifte maßgefertigt? Ein Lift mit einer Standardgröße ist erschwinglicher als ein maßangefertigter Lift. Der Vorteil eines Lifts mit individueller Größe ist, dass Sie mehr Kontrolle erhalten. Sie können den Lift an den verfügbaren Platz anpassen, so dass Sie Kosten für Bauarbeiten vermeiden, die Sie hätten wenn Sie die baulichen Gegebenheiten an die Größe eines Standardlifts anpassen. In Fällen, in denen viele Bauarbeiten erforderlich wären, kann ein maßangefertigter Aufzug also kostengünstiger sein.

Wie viele Stockwerke kann ein Homelift befahren? In der Regel kann ein Homelift 1 bis 4 Stockwerke abdecken. Wenn mehr als eine Etage befahren werden muss, müssen mehr Haltestellen in die Installation einbezogen werden. Dadurch wird der Prozess komplexer und zeitaufwendiger, was den Preis des Aufzugs erhöht. Die meisten Einfamilienhäuser haben nur zwei Stockwerke, so dass ein Hausaufzug in der Regel nur zwei Stockwerke abdecken muss. Wenn Ihr Haus mehr als zwei Etagen hat, müssen Sie mit Kosten von bis zu 50.000 Euro für die Installation eines Homelifts rechnen.

Wie hoch sind die Betriebskosten? Wenn Sie wissen, wie viel die Installation eines Hauslifts kosten wird, sollten Sie auch darüber nachdenken, wie viel der Betrieb, die Wartung und die allgemeine Instandhaltung Ihres Lifts kostet. Der Betrieb Ihres Aufzugs wirkt sich auf Ihre Energierechnung aus, und wenn Ihr Lieferant keine Garantie oder Wartung anbietet, müssen Sie möglicherweise für Reparaturen oder Wartungen eine Drittfirma beauftragen. Homelifte sind extrem energiesparend, im Betrieb verbraucht er nur so viel Energie wie ein Bügeleisen! Wenn Sie weitere Fragen zu Hausaufzügen, den Kosten und der für Sie am besten geeigneten Art von Aufzug haben, wenden Sie sich bitte an uns! Wir werden Sie gerne beraten.

Sind zusätzliche Bauarbeiten erforderlich? Wenn zusätzliche Bauarbeiten erforderlich sind, um Ihr Haus für einen Aufzug vorzubereiten, müssen Sie dies in Ihrem Gesamtbudget berücksichtigen. Bei einigen Arten von Aufzügen müssen Sie möglicherweise Ihre Raumaufteilung ändern oder sogar einen Anbau für den Aufzug bauen. Größere Bauarbeiten können sowohl sehr stressig als auch teuer sein. Bevor Sie sich also für ein billigeres Aufzugsmodell entscheiden, sollten Sie überlegen, ob Sie mit einem höherwertigen Modell Geld und Ärger sparen können, indem Sie zusätzliche Bauarbeiten vermeiden. Möglicherweise stellen Sie fest, dass der Aufzug zwar teurer ist, aber die Gesamtinstallation weniger kostet. Der meisten Aufzugsfirmen benötigen lediglich eine tragende Wand zur Installation der hydraulischen Antriebstechnik. Der Rest des Aufzugsschachtes kann mit Trennwänden ausgeführt werden. Dies bedeutet, dass die Installation in der Regel nur wenige Tage dauert. Homelifte sind so flexibel konzipiert, dass zusätzliche Bauarbeiten so gering wie möglich gehalten werden.

Fazit

Die Installation von Homeliften oder Hausaufzügen kann teuer sein. Die Gesamtkosten für die Anschaffung des Aufzugs selbst, den Einbau und notwendige Sicherheitseinrichtungen wie Geländer liegen zwischen etwa 20.000 und 50.000 Euro. Die Art des Aufzugs, den Sie wählen, die Anzahl der Stockwerke, die Sie für den Zugang benötigen, und ob Sie den Aufzug in einen Neubau einbauen oder Ihr bestehendes Haus nachrüsten, beeinflusst die Installationskosten. Ein weiterer Faktor, der die Installationskosten eines Aufzugs beeinflussen kann, ist Ihr Standort.

Schmaler Schenkrechtlift Treppenhaus Foto: © smereka

Bundesländer mit einer höheren Nachfrage haben in der Regel erschwinglichere Preise. Im Allgemeinen belaufen sich der Kauf und die Installation eines Standard-Hydraulikaufzugs für ein zweistöckiges Haus im Durchschnitt auf etwa 45.000 Euro. Pneumatische Aufzüge kosten durchschnittlich etwa 40.000 Euro in der Anschaffung und Installation. Ein schachtloser Aufzug ist die erschwinglichste Option und kostet im Durchschnitt etwa 20.000 Euro in der Anschaffung und Installation.

Wenn Sie ein neues Haus bauen, haben Sie die meisten Optionen für die Installation eines Homelifts. Sie können den bequemsten oder attraktivsten Standort für Ihren Aufzug wählen und bestimmen, wie groß er sein soll, indem Sie mehr oder weniger Platz für den Aufzugsschacht einplanen. Wenn Sie planen, Ihr bestehendes Haus mit einem Aufzug nachzurüsten, sind pneumatische Vakuumaufzüge oder schachtlose Aufzüge die erschwinglichsten Optionen. Beide benötigen wenig Platz und können fast überall in der Wohnung eingebaut werden. Pneumatische Homelifte werden oft neben einer bestehenden Treppe installiert, können aber fast überall angebracht werden, indem man ein Loch in den Boden des zweiten Stockwerks bohrt.

Bildquellen: Shutterstock

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1 Kommentar
  1. Kanz

    Guten Tag,
    ich möchte evtl. eine Maisonette-Wohnung kaufen. Eine Wendeltreppe führt von einem STock zum höheren. Könnte statt der Treppe ein Homelift eingebaut werden, den auch für einen Rollstuhlfahrer geeignet ist? Mit welchen Kosten müsste ich rechnen?
    Vielen Dank für Ihre Antwort
    Mit freundlichen Grüßen
    Kanz

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