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Behindertenlifte: Preise & Kosten vergleichen – Gebraucht, Neu, Mieten

Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen kann das Überwinden von Höhenunterschieden in Gebäuden eine erhebliche Herausforderung darstellen. In solchen Fällen sind  Aufzugsanlagen oder spezielle Behindertenlifte, eine praktische Lösung. Die Auswahl eines solchen Hilfsmittels hängt primär von der Art der Einschränkung und den damit verbundenen Mobilitätsbedürfnissen des Nutzers ab.

Um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, ist es entscheidend, dass der Hebelift auf die speziellen Anforderungen des Anwenders abgestimmt ist. Je nach Mobilitätsgrad der betroffenen Person sind unterschiedliche Liftsysteme geeignet. Im folgenden finden Sie einen Überblick über verschiedene Lift-Arten für verschiedene Einschränkungen:

BehinderungsartEmpfohlener Lifttyp
Rollstuhlfahrer
  • Plattformlift
  • Hublift
Gehbehinderte mit Gehhilfe
  • Sitzlift
  • Senkrechtlift

Neben der Art der Behinderung spielen auch die Bedingungen des jeweiligen Lebensraums eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des passenden Lifts. Auf unserer Webseite finden Sie umfangreiche Informationen zu verschiedenen Liftmodellen und deren spezifischen Installationsanforderungen. Wir möchten Sie dabei unterstützen, eine fundierte Entscheidung für eine Liftlösung zu treffen, die Ihre täglichen Aktivitäten erleichtert und verbessert.

Behindertenlift und Behindertenaufzug

Häufig wird angenommen, dass die Begriffe „Behindertenlift“ und „Behindertenaufzug“ synonym für dasselbe Konzept stehen. Tatsächlich sind beide Bezeichnungen weit verbreitet und beziehen sich auf Vorrichtungen, die Personen mit körperlichen Einschränkungen das Überwinden von Treppen erleichtern. Es gibt jedoch Unterschiede:

LiftmodellVerwendung
BehindertenliftEin System zur vertikalen oder horizontalen Beförderung von behinderten Personen, oft in Form einer Plattform. In der Regel für die Überwindung von Treppenstufen innerhalb oder außerhalb von Gebäuden
BehindertenaufzugEin Aufzug, der speziell auf die Anforderungen behinderter Menschen abgestimmt ist. Oft in öffentlichen oder privaten Gebäuden installiert, um Höhenunterschiede zwischen verschiedenen Etagen barrierefrei zu überbrücken.

Bei der Planung eines Liftsystems für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sollten Sie mit Kosten zwischen etwa 5.000 und 26.000 Euro rechnen. Mehrere Faktoren beeinflussen die Gesamtkosten. Neben dem spezifischen Lifttyp sind auch die zu überwindende Höhe, die Beschaffenheit der bestehenden Treppe und der geplante Installationsbereich ausschlaggebend für die Auswahl des passenden Modells.

Lift fuer Koerperbehinderte Foto: © romaset / Adobe

Eine detaillierte Aufstellung der unterschiedlichen Liftsysteme sowie deren Kostenrahmen finden Sie in der unten aufgeführten Tabelle, die Ihnen als erste Orientierung dienen kann:

LiftmodellPreisspanne
Plattformlift für gerade Treppen9.000 € bis 15.000 €
Plattformlift für Treppen mit Kurven12.000 € bis 25.000 €
Hublifte5.000 € bis 17.500 €
Senkrechtlifteab etwa 26.000 €

Hublifte und Plattformlifte sind besonders beliebt, da sie in der Regel weniger Platz beanspruchen und leicht in bestehende Gebäude integriert werden können. Diese Lifte sind so konzipiert, dass sie Rollstuhlfahrern und anderen Personen mit Mobilitätseinschränkungen eine sichere und komfortable Fahrt bieten. Sie verfügen oft über ausreichend große Plattformen, niedrige Bedienfelder und Sicherheitsmerkmale wie Haltegriffe und Notrufsysteme. Bei der Installation eines Behindertenlifts sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, darunter die räumlichen Gegebenheiten, die Höhenanforderungen und die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers. Auch die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und barrierefreien Baustandards ist essentiell.

Einsatzmöglichkeiten von Plattformliften

Plattformlifte sind vielseitige Hilfsmittel, die für den Transport von Personen über gerade und kurvige Treppenverläufe geeignet sind. Sie sind darauf ausgelegt, Nutzer sicher und komfortabel durch verschiedene Etagen zu befördern.

TKE Treppenlift Plattform Foto: © TK Elevator GmbH

Die Montage von Plattformliften setzt die Berücksichtigung spezieller räumlicher Bedingungen voraus. Entscheidend sind dabei die Abmessungen der Treppe: Für gerade Treppen ist eine Mindestbreite von 80 Zentimetern erforderlich, während für Wendeltreppen mindestens 95 Zentimeter benötigt werden. Zudem ist ausreichend Platz am unteren Treppenende notwendig, hier wird ein Freiraum von 120 bis 140 Zentimetern empfohlen.

Maßvorgaben für den Einbau von Plattformliften
TreppentypMindest-TreppenbreitePlatzbedarf am Treppenfuß
Gerade Treppe80 cm120 – 140 cm
Kurvige Treppe95 cm120 – 140 cm

Die Einhaltung dieser Mindestmaße ist wichtig für die sichere und effektive Nutzung des Plattformlifts. Es wird empfohlen, sich bei der Planung und Installation an einen Fachbetrieb zu wenden, um sicherzustellen, dass alle spezifischen Anforderungen und baulichen Gegebenheiten berücksichtigt werden.

Die Plattform muss ausreichend groß sein, um einen Rollstuhl aufzunehmen. Die typische Mindestgröße der Plattform liegt bei 0,8 x 1,25 Metern. Für größere Rollstühle oder Scooter können größere Plattformen erforderlich sein. Plattformlifte sollten in der Lage sein, ein bestimmtes Gewicht zu tragen. Die Standard-Tragfähigkeit liegt oft bei 250 bis 400 Kilogramm. In der Regel wird ein Standard-Stromanschluss (230 Volt) benötigt, um den Lift zu betreiben.

Die angeführten Abmessungen dienen als Orientierungshilfen. Ein spezialisierter Fachbetrieb wird die örtlichen Gegebenheiten genau begutachten und maßgeschneiderte Lösungen vorschlagen. In der Regel beinhaltet das Angebot eine umfassende Beratung, sorgfältige Planung und fachgerechte Installation.

Einsatzmöglichkeiten von Hubliften

Hublifte sind eine Art von Aufzugssystem, das speziell entwickelt wurde, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu verschiedenen Ebenen innerhalb eines Gebäudes zu ermöglichen. Sie sind besonders nützlich in privaten Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden und Geschäftsräumen, wo der Einbau eines herkömmlichen Aufzugs entweder nicht möglich oder zu kostspielig ist.

Hublift an Schule Foto: © vladdeep / Adobe

Der Einbau von Hubliften lässt sich in der Regel mit relativ geringem Aufwand realisieren. Voraussetzung dafür ist, dass der Lift eine ebene Oberfläche, wie eine Plattform oder einen Haltepunkt an einem Podest oder Balkon, anfahren kann. Die benötigte Bodenfläche beträgt durchschnittlich etwa 1,20 m mal 1,70 m. Zudem ist ein Stromanschluss von 230 Volt erforderlich. Aufwendige Vorarbeiten wie die Errichtung von Beton- oder Steinfundamenten sind meist nicht notwendig.

Voraussetzungen für den Einbau von Hubliften
VoraussetzungBeschreibung
Bodenfläche120 cm x 170 cm
PlattformgrößeDie Plattform eines Hublifts muss ausreichend groß sein, um einen Rollstuhl oder eine stehende Person bequem aufnehmen zu können. Eine gängige Mindestgröße liegt bei etwa 0,8 x 1,25 Metern.
TragfähigkeitHublifte müssen in der Lage sein, ein bestimmtes Gewicht zu tragen. Die Standard-Tragfähigkeit liegt häufig bei 250 bis 400 Kilogramm, was für die meisten Rollstühle und Nutzer ausreichend ist.
HöhenüberwindungMaximal 3 Meter. Hublifte sind in der Regel für Höhenunterschiede von bis zu drei Metern konzipiert, da es sich um Lifte nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG handelt
Freiraum und ZugangUm den Lift sicher betreten und verlassen zu können, ist ein ausreichender Freiraum vor und hinter der Plattform erforderlich. Dieser Raum variiert je nach Modell, eine allgemeine Empfehlung liegt bei etwa 1,5 Metern.
StromanschlussEin standardmäßiger Stromanschluss (in der Regel 230 Volt) ist erforderlich, um den Lift zu betreiben.
SicherheitsmerkmaleAusreichender Platz für Sicherheitseinrichtungen wie Handläufe, Notstopp-Schalter und möglicherweise eine kleine Rampe für den Zugang.

Ein wesentliches Merkmal von Hubliften ist ihre kompakte Bauweise. Sie benötigen weniger Platz als herkömmliche Aufzüge und können oft in bestehende Gebäudestrukturen integriert werden, ohne umfangreiche Umbauten vornehmen zu müssen. Viele Hublifte sind so konstruiert, dass sie direkt im Treppenhaus oder in einer Ecke eines Raumes installiert werden können.

Hublifte funktionieren durch ein Anheben und Absenken einer Plattform, auf der sich die Person befindet.

Plattformlift von Gartec

Diese Plattformen sind in der Regel mit Sicherheitsmerkmalen wie Geländern und oft auch mit einer kleinen Kabine ausgestattet, um die Sicherheit und den Komfort der Nutzer zu maximieren. Hublifte können Höhenunterschiede von ein paar Zentimetern bis zu mehreren Metern überwinden, was sie zu einer idealen Lösung für mehrstöckige Gebäude macht.

Darüber hinaus sind Hublifte in der Regel wartungsarm und energieeffizient. Sie erfordern keinen Maschinenraum und können oft an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Mit ihrer Hilfe können Menschen mit eingeschränkter Mobilität selbstständig und sicher verschiedene Ebenen eines Gebäudes erreichen, was wesentlich zu ihrer Lebensqualität beiträgt.

Einsatzmöglichkeiten von Homeliften

Homelifte sind in der Regel kleiner und kompakter als herkömmliche Aufzüge. Sie können in verschiedenen Größen konfiguriert werden, um individuellen Bedürfnissen und räumlichen Gegebenheiten gerecht zu werden. Viele Modelle benötigen keine tiefe Grube oder einen Maschinenraum, was ihre Installation vereinfacht und die Kosten reduziert.

Privater Homelift in Wohnung

Ein wesentliches Merkmal von Homeliften ist ihre einfache Integration in bestehende Gebäudestrukturen. Sie können in einem Treppenhaus, einer Ecke des Wohnraums oder sogar im Außenbereich des Hauses installiert werden. Ihr Design reicht von minimalistisch bis hin zu elegant und kann an die Ästhetik des Hauses angepasst werden. Entweder kann ein bestehender Aufzugsschacht genutzt oder eine geeignete Öffnung in der Decke für die selbsttragende Liftstruktur geschaffen werden, sofern die Deckenbeschaffenheit dies zulässt.

Möglichkeiten der Installation:

  1. Nutzung bestehender Aufzugschächte: Anpassung an vorhandene Strukturen.
  2. Anfertigung von Deckenaussparungen: Voraussetzung ist eine geeignete Deckenstruktur.
  3. Platzierung als eigenständige Einheit im Treppenhaus: Eine Stand-Alone-Lösung, die keine Deckenöffnungen erfordert.

Bei einem Homelift, der im Treppenauge installiert wird, ist keine Öffnung in der Decke notwendig. Solche Lifte können Höhenunterschiede von bis zu drei Metern überwinden. Die Bedienung eines Homelifts ist benutzerfreundlich und sicher. Sie verfügen in der Regel über einfache Steuerungselemente und verschiedene Sicherheitsfunktionen, wie Notfallbremsen, automatische Türverriegelungen und Alarmsysteme. Dies gewährleistet eine sichere Nutzung, auch für Menschen mit eingeschränkten körperlichen Fähigkeiten.

Neben dem Komfort und der erhöhten Mobilität tragen Homelifte auch zur Wertsteigerung des Eigentums bei. Sie sind eine langfristige Investition, die das Zuhause altersgerecht und für Menschen mit Mobilitätsproblemen zugänglich macht. Mit einem Homelift können Bewohner unabhängig und in ihrem vertrauten Umfeld bleiben, auch wenn sich ihre Mobilitätsbedürfnisse im Laufe der Zeit ändern.

Preise und Kosten

Die Kosten für einen Behindertenlift setzen sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Hier kommt es unter anderem darauf an für welches Modell man sich entscheidet, welcher Antrieb benötigt wird und über welche Zusatzausstattung der Lift verfügen soll. Desweiteren berechnet sich der Preis auch nach der zu überwindenden Höhe und der Tragfähigkeit. Zudem muss der Lift an die bauliche und persönliche Situation des Kunden angepasst werden. Grundsätzlich gilt also: Ein Behindertenlift ist in den meisten Fällen eine Maßanfertigung. Zusammengefasst treiben also die folgenden Faktoren den Gesamtpreis weiter in die Höhe:

Frau im Rollstuhl auf Treppe Foto: © RealPeopleStudio / Adobe
Nr.
Kostenfaktoren
1.Komplexität und Neigungswinkel der Treppe
2.Anzahl der Treppenstufen
3.Aufwand bei der Installation
4.Zu überwindende Höhe
5.Zusatzausstattung und Optik
6.Wetterfestigkeit bei Außeninstallation
7.Belastbarkeit und Tragfähigkeit
8.Fahrgeschwindigkeit
9.Anzahl der Haltepunkte
10.Art des Antriebs (Elektromotor, Traktionsantrieb, Zahnstangenantrieb / Zahnradantrieb)

Die genannten Faktoren sorgen so dafür, dass Hersteller im Allgemeinen keine pauschale Preisauskunft geben können. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt die durchschnittliche Preisspanne für einen Behindertenlift über eine Etage bei rund 5.000 bis 10.000 Euro. Gebrauchte Modelle sind schon für unter 3.000 Euro zu haben, allerdings gilt hier genau darauf zu achten, ob sich das Modell überhaupt eignet. Bei dem Kauf eines neuen Behindertenliftes kann ein Hersteller erst nach einer Besichtigung vor Ort einen Kostenvoranschlag abgeben. Zudem sollte man sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken machen, ob der Behindertenlift auch über eine spezielle oder angepasste Ausstattung verfügen muss. So kann der Hersteller ein perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot erstellen.

Anschaffungskosten

Ein Behindertenlift ermöglicht einen barrierefreien Zugang oft ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen des Wohnumfeldes. Er kann innerhalb kürzester Zeit installiert werden und ist in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Aufzüge. Mann sollte beim Kauf eines Behindertenliftes mit Kosten von mindestens 5.000 Euro rechnen. Diese Preise sind marktüblich und nicht auf einen einzelnen Hersteller bezogen. Bei einem Einfamilienhaus mit 1 Etage und größeren Umbaukosten können schnell Preise von bis zu 10.000 Euro entstehen. Wird der Behindertenlift für einen Rollstuhlfahrer installiert, können bis zu 4.000 Euro Zuschuss bei der Pflegeversicherung beantragt und geltend gemacht werden, wenn ein entsprechender Pflegegrad vorhanden ist.

Quelle: Shchipkova Elena / Shutterstock

Der Preis eines Behindertenliftes hängt von verschiedenen Faktoren ab z.B. von der Belastbarkeit, von der Fahrgeschwindigkeit, von der Anzahl der Haltepunkte, von der Höhe, von der Art des Antriebs, vom Modell und von der Optik. Behindertenlifte für den Außenbereich sind verständlicherweise teurer als solche für den Innenbereich. Die realen Anschaffungskosten lassen sich durch mehrere Kostenvoranschläge bei unterschiedlichen Lift-Herstellern -und Service-Anbietern sehr genau bestimmen. Eine unkalkulierbare Größe bleiben dagegen die Kosten für die erforderlichen Umbaumaßnahmen am Einfamilienhaus. Sind größere Aushebungen am Einfamilienhaus notwendig, können zusätzliche Kosten entstehen. Informieren Sie sich deshalb vor dem Kauf eines Behindertenliftes über “alle” anfallenden Kosten und finanziellen Förderungen. Neben dem Pflegekostenzuschuss für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, fördert die staatlich subventionierte KfW-Bank Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren mit günstigen Krediten bis zu 50.000 Euro.

Festpreis Geld Foto: © janvier | Adobe.com
Lifttyp
Treppenform
Bereich
Preis
Sitzliftgerade TreppeInnen3.800 bis 9.700 €
SitzliftKurventreppeInnen8.000 bis 15.000 €
Sitzliftgerade TreppeAußen4.000 bis 7.500 €
Plattformliftgerade TreppeInnen9.000 bis 15.000 €
PlattformliftKurventreppeInnen12.000 bis 25.000 €
Plattformliftgerade TreppeAußen9.000 bis 15.000 €
PlattformliftKurventreppeAußen15.000 bis 25.000 €
HubliftHubhöhe bis 1,79 MeterAußen8.000 bis 15.000 €
HubliftHubhöhe bis 3 MeterAußenab 17.500 €

Die Preise und Möglichkeiten der Individualisierung sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Pauschale Preisangaben wie einen Preis pro 1 Meter Höhe oder pro Treppenstufe gibt es nicht. Generell kann man sagen, je mehr Treppenstufen überwunden werden und je mehr Gewicht er transportieren muss, umso teurer ist er. Pro zusätzlichem Meter sollte man mit mindestens 1.000 Euro Mehrkosten rechnen ohne Kosten für Umbauarbeiten. Ein Behindertenlift, der an der Außentreppe angebracht wird, rund 2 Meter Schienenlänge besitzt, 2 Haltepunkte hat, sich über einen hydraulischen Antrieb bewegt und von einem Rollstuhlfahrer genutzt werden kann, sollte mit Montage mindestens 8.000 Euro kosten. Die Anschaffung ist kostenintensiv und sollte sorgfältig geplant werden. Mit einem Preisvergleich über welcher-Behindertenlift.de lässt sich viel Geld sparen. Sie erhalten bei einer Anfrage bis zu drei kostenlose und unverbindliche Angebote von Behindertenlift-Anbieter aus Ihrer Region, die Sie in Ruhe und ohne Risiko vergleichen können.

Kosten für Wartung und Instandhaltung

Behindertenlifte sind emissionsarm, langlebig, leicht und platzsparend. Bei einem Behindertenlift muss nur alle 5 Jahre ein Öl- und Dichtungswechsel vorgenommen werden. Das dafür benötigte Material ist frei erhältlich und kostet rund 100 Euro. Für die fachmännische Umsetzung des Öl -und Dichtungswechsels sollte man mit Kosten von ca. 500 Euro rechnen. Die Arbeitskosten für die Instandhaltung liegen bei ca. 1.000 Euro. In der Regel schließt man mit dem Lifthersteller, bei dem man den Behindertenlift kauft, einen Teil- oder Vollwartungsvertrag ab, um die Instandhaltung für den Zeitraum von fünf oder zehn Jahren zu regeln. Die Kosten für die Wartung, Überprüfung, Reinigung, Schmierung, für Einstellarbeiten und den Austausch von Verschleißteilen wird dann meist pauschal geregelt.

Energiekosten

Die Energiekosten bei einem Behindertenlift setzen sich aus dem Verbrauch während Fahrten und Standby-Zeiten zusammen. Für einen Behindertenlift in einem Einfamilienhaus mit 1.500 Fahrten pro Jahr, d.h. zirka 4 Fahrten pro Tag sollte man mit Energiekosten von 200 kWh Standby-Strom und 100 kWh Fahrstrom rechnen. Bei einem Strompreis von 0.26 €/kWh entstehen so jährliche Kosten von ca. 78 Euro. Plattformlifte in Einfamilienhäusern stehen zu 99 % der Zeit still. Die Energiekosten hängen also primär davon ab, wie stark der Aufzug genutzt wird, ob der eingebaute Antrieb zur jeweiligen Nutzungssituation passt und welche Höhe der Behindertenlift überwinden muss. In der Regel werden mehr als 50 % des Stromverbrauchs bei Behindertenliften im Standby (Stillstand-Modus) verbraucht. Um Energiekosten zu sparen sollte man beim Kauf darauf achten, dass LED-Lampen statt Halogen- oder Glühlampen verbaut werden und eine Timerfunktionen für Beleuchtung und Elektronik existiert.

Mieten oder Ratenzahlung

Viele Hersteller bieten auch die Möglichkeit den Behindertenlift zu mieten oder per Ratenzahlung monatlich abzuzahlen. Hier empfiehlt es sich die Preise der verschiedenen Anbieter ausführlich und in Ruhe miteinander zu vergleichen – das spart bares Geld. Des Weiteren kann es nicht schaden, wenn man auch mit seinem Bankberater über ein Finanzierungsmodell spricht. In einigen Fällen kann ein Bankkredit niedrigere Zinsen aufweisen als ein Kredit über den jeweiligen Lifthersteller. Zudem sollte eine Begehung vor Ort und ein Kostenvoranschlag unverbindlich und kostenlos sein.

Senkrechtaufzüge als Behindertenlift

Senkrechtaufzüge funktionieren ähnlich wie herkömmliche Aufzüge und werden oft nachträglich in bestehende Gebäude integriert. Ein Beispiel hierfür ist der DomusLift. Seine Installation ist vergleichsweise einfach und kann daher schnell umgesetzt werden. Der Betrieb eines privaten Aufzugs erfordert lediglich eine normale 220-Volt-Steckdose, sodass keine neuen elektrischen Leitungen verlegt werden müssen. Zudem zeichnet sich ein Privataufzug durch einen geringen Platzbedarf aus. Sowohl die Standfläche als auch die Steuerung und Mechanik benötigen nur sehr wenig Raum.

BehindertenliftQuelle: kfw.de | KfW-Bildarchiv | Fotograf: Thomas Klewar

Ein Senkrechtaufzug bietet vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, sowohl für Fußgänger als auch für Rollstuhlfahrer. Aufgrund seiner hohen Tragfähigkeit, die in der Regel über 300 kg liegt, können auch kleinere Lasten transportiert werden. Solche Lifte können sowohl innen als auch außen montiert werden, ohne dass ein Schacht erforderlich ist. Es gibt geschlossene und offene Bauformen, die sich preislich unterscheiden. Senkrechtaufzüge können für ein oder mehrere Stockwerke eingesetzt werden. Dank ihres geringen Platzbedarfs lässt sich fast immer eine passende Lösung finden. Im Außenbereich kann beispielsweise ein neuer Zugang über einen vorhandenen Balkon realisiert werden. Ein gemauerter Schacht ist in der Regel nicht notwendig.

Mietangebote, wie sie bei Treppenliften häufig existieren, sind bei Aufzügen nicht vorhanden. Die Kosten für die Installation eines Senkrechtlifts sind dementsprechend hoch, beginnend bei etwa 25.000 Euro. Senkrechtaufzüge sind nicht nur in privaten Häusern zu finden, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen und Krankenhäusern.

Hublifte und Hebebühnen als Behindertenlift

Hublifte und Hebebühnen sind in der Regel kostengünstigere Alternativen zu Senkrechtaufzügen und werden häufig von Rollstuhlfahrern genutzt. Diese Liftsysteme verfügen über eine ebene Plattform, die leicht mit einem Rollstuhl befahrbar ist. Oft sind kleine Rampen integriert, die sowohl den Zugang erleichtern als auch während der Fahrt als Sicherheitselement dienen. Viele Anbieter von Behindertenliften stellen Modelle mit einem integrierten Klappsitz zur Verfügung, sodass der Lift auch von Personen ohne Rollstuhl genutzt werden kann.

Laechelnde behinderte Frau mittleren Alters Foto: © Drobot Dean / Adobe

Hublifte und Hebebühnen sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. Sie sind in der Regel offen konzipiert und bieten daher weniger Schutz und Komfort als ein geschlossener Aufzug oder Senkrechtlift. Diese Liftarten eignen sich besonders zur Überwindung kurzer Höhenunterschiede, wie sie beispielsweise vor oder im Eingangsbereich eines Gebäudes vorkommen. Ihre hohe Tragfähigkeit ermöglicht es ihnen, auch kleinere Lasten wie Kinderwagen oder Einkäufe zu transportieren.

Hublifte und Hebebühnen sind für kurze Distanzen konzipiert und können Höhenunterschiede bis maximal 3m überbrücken. Bei Gebäuden, die mehrere Stockwerke umfassen, muss auf andere Liftarten zurückgegriffen werden. Preislich liegen Hublifte und Hebebühnen über den Kosten von Sitzliften, aber in einem ähnlichen Bereich wie Plattformlifte. Die Preise beginnen bei etwa 9.000 Euro, abhängig von der Hubhöhe und der technischen Ausstattung. Die Montage von Hubliften und Hebebühnen ist vergleichsweise einfach, sie benötigen wenig Platz und meist keine baulichen Anpassungen. Es gibt sogar Modelle, die nicht fest installiert werden müssen. Dies eröffnet die Möglichkeit, solche Lifte gebraucht zu kaufen oder zu mieten, wodurch sich die Kosten um bis zu 50 Prozent reduzieren können.

Klassischer Treppenlift als Alternative

Treppen stellen für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oft eine große Barriere dar. Treppenlifte sind ein wesentliches Hilfsmittel zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Mobilität in Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden. Sie ermöglichen es Personen mit eingeschränkter Mobilität, Treppen sicher und bequem zu überwinden, wodurch sie in ihren eigenen vier Wänden selbstständig handeln können.

TKE Frau im Treppenlift sitzend und laechelnd Foto: © TK Elevator GmbH

Sitzlifte bestehen aus einem Stuhl, der entlang einer Schiene, die parallel zu den Treppenstufen verläuft, auf- und abfährt. Sie sind ideal für Personen, die gehen können, aber Schwierigkeiten beim Treppensteigen haben. Plattformlifte hingegen bieten eine Plattform, auf die ein Rollstuhl gefahren werden kann. Sie eignen sich besonders für Rollstuhlfahrer oder für Personen, die aus anderen Gründen nicht sitzen können. Treppenlifte können an nahezu jede Treppenkonfiguration angepasst werden, sei es an gerade oder kurvige Treppenverläufe. Die Installation kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich erfolgen. Moderne Treppenlifte sind mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Sicherheitsgurte, Sensoren, die Hindernisse erkennen, und Notstopp-Schalter.

Die Kosten für Treppenlifte variieren je nach Modell, Konfiguration der Treppe und erforderlichen Anpassungen. Es gibt auch Optionen für gemietete oder gebrauchte Treppenlifte, die für Personen mit begrenztem Budget eine kostengünstigere Lösung darstellen können. Personen, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, entscheiden sich häufig für einen Sitzlift, während Rollstuhlfahrer oft einen Plattformlift bevorzugen. Im Gegensatz zu klassischen Behindertenliften folgen Treppenlifte dem Verlauf der Treppe und werden direkt darauf montiert. Die Preise für Sitzlifte beginnen bei etwa 4.000 Euro, für Plattformlifte bei rund 9.000 Euro. Ein Behindertenlift kann älteren Menschen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen.

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2 Kommentare
  1. Anette Reimringer

    Guten Tag,
    zum Überwinden von einer Höhe von 2,50 m benötige ich für einen Rollstuhlfahrer einen Hublift.
    Wie ich Ihren Ausführungen entnehmen kann, verkaufen Sie auch gebrauchte Hublifte.
    Bitte übersenden Sie mir ein Angebot.
    Für Ihre Bemühung bedanke ich mich im Voraus.
    Mit freundlichem Gruß
    Anette Reimringer

  2. Robert Land

    Sehr geehrte Frauen und Herren,

    Ich bin an einer gebrauchten senkrechten Hebebuehne interessiert. Sie sollte in der Lage sein eine auf einem Rohlstuhl sitzende behinderte Person auf eine Hoehe von ca. 5.20 m heben zu koennen.Fuer mich reicht alleine der Hebemechanismus, weil wir den Schacht in eigener Regie bauen koennen. Der Lift soll im Innenbereich angewendet werden.
    Schreiben Sie mir bitte, ob Sie auch gebrauchte Lifte anbieten oder koennen Sie vielleicht einen anderen Anbieter, der mir helfen koennte.
    Ich wuerde mich ueber einige Angebote freuen.
    Ich bin zur Zeit im Ausland, deswegen bin ich diese Woche telefonisch nicht erreichbar.

    Mit freundlichen Gruessen.

    Robert Land

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